Weil Regen nur einmal fällt, auf warmen Boden,
salzig die Kleidung durchnässt und niemals sich
aufhalten lässt. Weil Tropfen nur einmal
anklopfen, das Herz sich öffnet und plötzlich
verschlossen, in sich gekrochen und außen verletzt.
Weil Türen nur einmal sich öffnen, – Gefühle
entrinnen – doch öfter sich schließen, bist du,
bleibst du, für immer verletzt.
Erinnerungen schmerzen, weil nur gutes verspricht
wahr zu sein und klar zu sein und einen wie mich
kann man nicht von den Bäumen pflücken, kaum
verrücken, und du versprachst bei mir zu sein, doch
auf einmal warst du klein und endlos rein, wie ein
kahler, blanker Baumstamm, wie ein Traum dann,
der vorerst erwacht und nachgedacht hat das
einzigst Wahre von dir – in mir.
Selbstlos verloren ist die Beziehung zur Nacht, die
Macht wird machtlos über sich ergehen lassen, was
schon geschah als einst ich versprach, das
Erinnerungen schmerzen. Zu scherzen beliebt der
Treibsand, der den Meeresspiegel heben wird und
erleben werd‘ nicht ich, das innerste der
verborgenen Schätze, die Plätze sind gewählt, so
bleibt nur die Hoffnung, dass verlässlich die Zeit
sie quält – auf nimmer wiedersehen.
So endet die Zeit und die Zeit wird reif für ein
kleines Stückchen Zärtlichkeit. Verstehst du nicht?
Jung bin ich und schön bin ich, langsam glaube
ich, du willst und kannst die Chance nicht nutzen,
putzen kann ich und würde dich bekochen am Tag
oder in der Nacht, es wäre mir egal.
„So einen wie mich kann man nicht
von den Bäumen pflücken“, sagt mir mein Leben!