Fidirallala singt der fliegende Vogel. Rauchend zischt die Wüstenmaus im gleichen Takte und wischt sich Bratpfannenfett aus dem linken Auge. (Das Rechte schläft noch.) Fahrend schwimmt ein Mississippidoppelschaufelraddampfer vorbei. Schwermütig und unbeschreibbar groß wirkt die Brücke, auf der ein Kajakfahrer apfelessend schwimmt. Plötzlich bricht die Nacht herein.
Der Vogel fällt h
i
e
r herunter. Die Maus die Lacht. Der Apfel färbt sich karpfenblau. Nordnordöstlich von dem Fahrradfahrer steht ein Schild. Auf dem Schild steht: „Hier entsteht ein Regenwald. Betreten auf eigene Gefahr.“ Rauchschwaden sind bekanntermaßen die letzten Zeichen des Regenwaldes: City-Light-Poster in Sondergröße, beleuchtete Glasvitrinen und nicht enden wollende Wolkenkratzer kitzeln die Grashalme am Ende des Lichts. So ist das eben. Dumm. Obendrein schmieren irgendwelche Turnschuhe Luft in die ach so saubere Umgebung. Oh mein Gott!
-stille-
„Brauchen Sie Unterwasserhandschuhe?“, fragt mich unvermittelt ein Verantwortlicher. „Unterwasserhandschuhe brauchen Sie!“, konstruiere ich den Satz um, weil es keine Fragen geben darf. Leicht fällt mir die Antwort, denn –denken sie mal logisch– es können nur rote Fische gewesen sein.