Robert Dittrich, geboren 1983, pflegt mit 12 Jahren seine psychisch erkrankte Mutter und flieht 1997 aus der insgesamt prekären, familiären Situation. Dem Auszug folgen schwierige Jahre der Selbstfindung. In dieser Zeit stärkt das Schreiben seine Persönlichkeit und seine Texte werden, wie er auch, eher tiefgründig als oberflächlich. Trotz der Umstände schließt er eigenverantwortlich ein Diplom-Studiengang ab und führt inzwischen als Projektleiter erfolgreich ein Team an. Er lebt verheiratet mit zwei besonderen Kindern in seiner Heimatstadt Hamburg.
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Wieder verlassen hast du uns nicht gerne und wieder verlassen sitzen wir nun hier. Wieder verlassen blicken wir in Sterne und wieder verlassen träumen wir von dir. Wieder…
Wann kommt der Mensch mit dem roten Stift und der And’re mit dem Lineal und zieht, zieht eine Linie, als Abschluss der Vergangenheit? Wann wird Weltmacht Weltmacht sein…
Auf dem Felde eine Truppe von Soldaten. Der Leutnant Oberst befiehlt den Männern: „Gewehre laden!“ Als die Truppe in Reih‘ und Glied steht, tritt ein Mann nur einen…
Noch ist die Welt am Leben und der Schmerz trifft nur die Angehörigen der Opfer, irgendwo – im Fernsehen. Noch sieht man wie Bomben neben Lebensmittelpaketen fliegen und…
Krieg ist, wenn die Sterne nicht zu sehen sind. Krieg ist, wenn der Himmel Feuer fängt. Krieg ist, wenn die Welt gehört. Krieg ist, wenn die Welt zerstört….
der richtige Zeitpunkt, nie der richtige Tag, nie ist alles gesagt, es ist immer zu früh! Momente – die einzigartig, die unvergessen – die bleiben in Gedanken, in…
Alle Männer müssen kämpfen. Schwerter und Pferde zur Rüstung getragen. Alle Männer müssen kämpfen, um Städte und Burgen und Täler zu retten. Alle Männer müssen kämpfen, Rechnungen begleichen…
Der Bus wird nie mehr fahren. Regungslos der Fahrer. Kreide bestimmt den Standort. Blut verschmiert den Asphalt. Zersprungen sind die Fenster. Polizisten versperren den Weg. Als aufmerksamer Leser…